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Stumm-Orgel

Die erste Orgel stammte aus dem Jahre 1467 und wurde von Orgelmeister Heynrich von Bingen gebaut. Sie kostete damals 220 Gulden. Die heutige barocke Orgel auf einer Empore am Ende des westlichen Langhauses bauten die Gebrüder Stumm im Jahre 1755. Der Orgelbauer Schlad zu Wald-Laubersheim erweiterte sie bei der Wiederherstellung des Kircheninneren 1876–1877 um zwei Seitenflügel. 1913 wurde sie ein weiteres Mal erweitert und erhielt ein elektrisches Gebläse. Im Ersten Weltkrieg mussten die Prospektpfeifen abgegeben werden. Um 1950 wurden Register ausgetauscht, um den Barockklang wiederherzustellen. Die Firma Emanuel Kemper ersetzte 1963 das Pfeifenwerk hinter dem historischen Gehäuse von Stumm. Die heutige Disposition lautet:

 

I Hauptwerk C–g3


 

Dulzgedackt

16′

Prinzipal

8′

Rohrflöte

8′

Gambe

8′

Oktave

4′

Blockflöte

4′

Nasat

2 23

Flachflöte

2′

Rauschpfeife III

Mixtur VI–VII

Trompete

8′

 
 

II Seitenwerk (schwellbar) C–g3


 

Gedeckt

8′

Quintade

8′

Gernterprinzipial

4′

Strichflöte

4′

Grobflöte

4′

Oktave

2′

Quinte

1 13

Sesquialtera III

Scharff IV

Dulcian

16′

Oboe

8′

Tremulant

 
 

Pedal C–f1


 

Prinzipal

16′

Subbass

16′

Oktavbass

8′

Gedacktbass

8′

Choralbass

4′

Doppelflöte II

Mixtur VI

Posaune

16′

 

·         Koppeln: I/II, I/P, II/P

·         Spielhilfen: Walze, 2 freie Kombinationen

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